Veränderungen

Nachdem 2010 sich auf so vielfältige Weise als Pappnase erwiesen hat, hat das neue Jahr für mich mit sehr vielen Erwartungen zu kämpfen. Ich habe mir viel vorgenommen – in der Hoffnung, dass mein Silvester-Glückskeks Recht behält: “Sie entscheiden eigenwillig und landen damit einen Volltreffer.”

Seit Anfang des Jahres bin ich also damit beschäftigt, Entscheidungen zu treffen und habe auch mal wieder festgestellt, warum ich normalerweise eben diese Entscheidungstrefferei nicht so sehr gern mag. Man weiß einfach nie, was einen erwartet, wenn man etwas bejaht oder verneint. Zumindest meistens. Ich tue das für gewöhnlich nur dann mit Freude, wenn ich die Konsequenzen kenne oder wenigstens abschätzen kann, was kausalitätsbedingt passieren wird.

Nun habe ich aber für mich schon Ende 2010 beschlossen, dass einige Dinge nicht mehr so weitergehen können wie bisher, weil sie sich teilweise seit geraumer Zeit im Kreis drehen. Das will ich nicht mehr. Ich will alles neu. Nein, keine gute Vorsätze. Die hält eh keiner ein und beim beliebten “Ich höre mit x auf und fange endlich mit y an” mache ich auch dieses Jahr nicht mit. Stattdessen will ich lieber neue Ansätze. Ganz global. Seit langer Zeit kann ich lächeln, nicken und sagen: “Ich hab einen Plan!” – und es auch so meinen. Juhu!

Ich hoffe euch geht es auf die eine oder andere Art und Weise ähnlich und deswegen wünsche ich euch und 2011, dass ihr euch genauso gut vertragt und lieb gewinnt! Mögen sich all unsere Ansätze zu etwas Positivem entwickeln. Auf in den Kampf, tschaka!