Von Gefahren und ihrer Erkennung

Verfasst am Samstag, 24. Aug 2013

Manchmal passieren Dinge und man kommt nicht umhin, sich zu fragen, was der Shizzle sollte. Und vor allem: Was hätte man bitte tun solle/können/wollen, um das damit zusammenhängende Drama zu vermeiden? Oder zumindest einzugrenzen. Oder wenigstens vorherzusehen, dass ein Drama ansteht.

Wie so oft ist die Lösung superpraktisch: Man muss die Probleme an der Wurzel packen. Wenn ich zum Beispiel geahnt hätte, dass ich dieses Jahr wiederholt, stark und sehr intensiv mit dem Thema Wurzelbehandlung konfrontiert werde, also von meiner eigenen Körperlichkeit, so hätte ich mir im Vorfeld die Zähne rausschlagen lassen. Dann wäre diese damals zukünftige, mittlerweile aber leider sehr präsente Thematik im Keim erstickt gewesen. So denkt man auf den ersten Blick. Leider haben Probleme jedoch die gleiche unangenehme Eigenschaft wie die Türen im Volksmund, die ständig aufgehen, wenn irgendwo eine andere Tür geschlossen wird: Wird ein Problem gelöst, ergeben sich aus der Lösung meist drei neue – oft viel schlimmere. Um bei meinem Mundgartenbeispiel zu bleiben: Hätte ich mir die Zähne rausschlagen lassen, hätte ich zwar höchstwahrscheinlich keine Wurzelbehandlung mehr zu befürchten, dafür müsste ich mich aber mindestens mit folgenden Dingen beschäftigen müssen:

  • blaue Flecken im Gesicht
  • gesichtliche Beeinträchtigungen anderer Art, wie z. B. ein sympathisches Lächeln wie ‘ne 80-jährige Boxweltmeisterin
  • nur noch Flüssignahrung (auch abseits von Alkohol)
  • dritte Zähne
  • Mobbing aufgrund dritter Zähne

Fazit: Vielleicht sollten wir froh sein, dass wir die Probleme haben, die wir haben. Wer weiß, was passiert wäre, hätten wir sie vermieden?!

In diesem Zusammenhang ein kontroverser Spot, der zum Nachdenken anregt. Oder so.

Über mich

Mein Name ist Alex und ich verfasse hier originelle Beiträge zum Werte-verfall. Mehr über mich erfährst du hier. Solltest du mir irgendetwas mitteilen wollen, dann kannst du dies gern hier tun. Viel Spaß!

Ohrwurm