Manchmal weiß man gar nicht, worüber man so schreiben soll. Abgesehen davon, dass man manchmal gar nicht weiß, was man denken soll. Und manchmal passiert es plötzlich, dass man jemanden etwas denken sieht und dann sofort weiß, was man schreiben sollte. So wie gerade eben, als ich diesen Bericht auf Welt Online entdeckte. Gelockt hatte mich die Schlagzeile bei Google News. Ich meine, bei dem Denkversprechen muss man ja quasi raufklicken. Allerdings wurde ich enttäuscht. Es stellte sich tatsächlich heraus, dass da jemand nicht rechnen kann. Aber dazu gleich.

Der Sommer kann kommen

Verfasst am Samstag, 24. Apr 2010

Diesmal was zum Mittanzen bzw. -singen. Wer das Lied schon kennt, der wird sich freuen, daran erinnert zu werden. Wer es noch nicht kennt, der wird sich freuen, damit erfreut zu werden. Die Band heißt übrigens Graffiti 6 und ihr findet auf MySpace mehr über und von diesen talentierten Mitmenschen. Habt viel Spaß und viel sommerliche Laune!

Tanzkurs #1

Verfasst am Donnerstag, 22. Apr 2010

Heute mal kurz und knackig. Wer zeitloseres Getanze findet, darf sich gern melden. Man beachte vor allem den hemmungslosen Tanzausraster ab 1 min 25 sec und den anschließenden Hintergrund-Rave. Was sagt uns das? Ich brauche auf dem Dancefloor demnächst sehr viel mehr Platz!

Bis bald ihr. Euer ich. [Und ja, das Lied ist trotzdem toll!]

Die Rache der Natur

Verfasst am Mittwoch, 21. Apr 2010


Heute muss ich ein Geständnis ablegen. Ich habe panischen Ekel vor allem, was krabbelt. Ja, Ekel, keine Angst. Angst hat man gewöhnlich vor Blitzeinschlägen, schlechten Nachrichten oder spontaner Selbstentzündung. In diesem Falle ist es allerdings definitiv keine Angst. Es ist einfach nur purer Ekel: Alle Haare, die ich irgendwo hab, richten sich auf. Sogar die auf dem Kopf. Ich bekomme Gänsehaut und alle meine Gliedmaßen ziehen sich zusammen. Ich fange an panisch in der Gegend herumzurennen und kreische wie ein kleines Mädchen nach dem DSDS-Finale im Angesicht der Aschewolke. Was für alle eventuellen Zuschauer ein Heidenspaß und im Fernsehen ein Quotenrenner wäre, lässt sich für mich mit einem einzigen Wort wiedergeben: HORROR. Nicht nur wegen dem unaussprechlichem Ekel, sondern auch weil ich unweigerlich die vollständige Kontrolle über meinen Körper meinen Instinkten in die Hand drücke…

So! Angriff der Lustlosigkeit

Verfasst am Dienstag, 20. Apr 2010


Warum gibt es immer wieder Momente im Leben, in denen man völlig überraschend einen tierischen Langeweileschub erleidet? Und das auch noch völlig grundlos. Eigentlich müssten wir noch das und das machen. Und das. Und um nicht zu vergessen: Das muss auch noch erledigt werden. Und auch das noch… Ja. Nee, in Wirklichkeit nein. Ein großes, deftiges NEIN ist die einzige Reaktion, die unser Gemüt gelten lässt, unabhängig davon, woran wir denken.

  • Hausarbeit schreiben: NEIN

Mit Eyjafjallajökull auf Aschewolke sieben

Verfasst am Montag, 19. Apr 2010

Nachdem ich überraschend wegen der doofen Aschewolke meine Hoteltour durch Dubai auf unbestimmte Zeit verschieben musste, habe ich nun wieder die Möglichkeit meinen Gedanken nachzugehen. Ich hatte zwar zwischenzeitlich überlegt, da einfach mit der Bahn hinzufahren, aber leider war schon alles komplett ausgebucht in die Richtung. Gerüchten zufolge sind sogar die Züge Richtung Künzelsau total voll. Also komme ich nicht mal über diesen Umweg dahin. Das ärgert mich wirklich sehr. Der Wind soll sich mal langsam beeilen und die blöde Wolke irgendwoanders hinschieben. So geht das nicht!

Vulgaritäten mit künstlerischem Anspruch

Verfasst am Samstag, 17. Apr 2010


Ihr kennt sicherlich alle diese Tage, an denen man aufwacht und feststellt, dass alles, was einem gerade durch den Kopf geht, auf gar keinen Fall ausgesprochen werden sollte. Wer will morgens schon statt “Guten Morgen” “Halt die ******, du ********* ************!!!! … !” hören? Richtig: Wir. Da aber das Gegenüber eventuell ein sehr fragiles, zartes Gemüt besitzt und wir ihm genauso gut unsere Lieblingsbratpfanne über den Schädel jagen könnten, sollten wir den Satz so beginnen lassen, dass unser Zuhörer gleich weiß: “Ah, da kommt jetzt etwas kulturell Wertvolles! Wie schön!” Ich wähle dafür die folgende Satzstruktur: “Ich zitiere XYZ: “zyx!” Ihr werdet euch wundern, wie geschmackvoll und intellektuell man aussehen kann, wenn man nur weiß, welche Berühmtheit den Kraftausdruck vor uns schon einmal benutzt hat. Dann fangen wir mal an:

Seite 10 von 12« Erste...89101112

Über mich

Mein Name ist Alex und ich verfasse hier originelle Beiträge zum Werte-verfall. Mehr über mich erfährst du hier. Solltest du mir irgendetwas mitteilen wollen, dann kannst du dies gern hier tun. Viel Spaß!

Ohrwurm