Wie jeder weiß, spaltet Fäkalhumor, d.h. Witze von, für und über Stoffwechsel- und ähnliche Produkte, die Meinungen. Während die einen die Nase rümpfen, giggern andere peinlich berührt ins Fäustchen, wenn alle weggucken. Manche grölen dagegen einfach laut los, sobald jemand das Wort Wurst in einen Zusammenhang bringt, der mit Essen soviel zu tun hat wie Death Metal mit Synchronschwimmen.  Weiterlesen...

Hat dit’n Grund, dass de hia die Schnauze hälst oda wat?
Lange habe ich hier nichts von mir gegeben. Ihr müsst das verstehen. Ich habe mittlerweile mehrmals die Welt gerettet und das ist nun einmal ein knochenharter Job. Nix mit Party, Porn und Drum’n'Bass. Hätte ich das gewusst, wäre ich anstatt den Power Rangers den VR Troopers beigetreten – die kennt keiner und dementsprechend haben sie auch viel mehr Freizeit. Aus Prestigegründen kann ich da natürlich nicht mehr hin… Man, man, man.  Weiterlesen...

Die SPD greift wieder zu unkonventionellen Mitteln:

Vor Kurzem habe ich in einem sozialen Netzwerk einen Hilferuf eines guten Freundes vernommen, der nach einer DVD/CD-Sammlung von Nana Mouskouri gesucht hat. Das Problem war, dass diese anscheinend irgendwann dieses Jahr in Griechenland erschien und nicht einmal Google etwas über die “Nana Mouskouri: Concerts in Athens 1984 – 2008 (4 CD + 2 DVD)”-Kollektion wusste, abgesehen von einem Eintrag im International Nana Mouskouri Fan Club und einigen ausgelaufenen eBay-Auktionen.  Weiterlesen...

Meinungsäußerungen waren noch nie so einfach wie heute: Im Internet kann man mittlerweile jedem kleingeistigen Gedankenunfall und jedem majestätischen Gehirnspagat durch einen simplen Klick auf “Ich mag”, “Gefällt mir” etc. seine Sympathie aussprechen. Leider bleibt allerdings dabei die Antipathie oft auf der Strecke, denn bis auf einige Ausnahmen auf Plattformen wie YouTube hat man gar nicht erst die Chance einem bestimmten Inhalt seinen virtuellen Mittelfinger zu zeigen.  Weiterlesen...

Wer kauzigen Poprock oder wahlweise auch Rockpop, meinetwegen auch melodiösesten Indiepoprock bzw. -rockpop mag, der kommt am nächsten Dienstag, dem 24.08. im Berliner Lido auf volle Kosten, wenn die beiden Lieblingswissenschaftler der aktuellen Musiklandschaft also known as We Are Scientists ihre Kracher vom neuen Album “Barbara” von der Bühne aus in die Menge musizieren. Macht euch gefasst auf Momente zwischen Tragik, Komik, Musik und evtl. weiteren Phänomenen, deren wörtliche Pendants auf -ik enden. Außerdem bringen sie als Verstärkung Andy Burrows, seines Zeichens Ex-Drummer von Razorlight, mit. Als Vorgeschmack hier die aktuelle Single “Nice Guys” der beiden coolen Typen.  Weiterlesen...

Wer keine Ahnung hat, was er heute abend machen soll (und ja, ich schreib das schon kurz nach 6! – die Nacht ist noch jung), der geht bitte auf das Badeschiff in Berlin und hört und schaut sich die Live-Künste von Jack Beauregard an. Die Veranstaltungsreihe lautet “Ohne Strom”, ist also unplugged (ab-, aus- oder weggestöpselt). Wer die Jungs nicht kennt (stinkt!), sollte sich nicht auf Aussagen anderer Medien wie zuckersüßer Laptop-Pop verlassen. Zumal sie ja heute entstöpselt auftreten. Außerdem ist diese Schubladenzuteilung ähnlich befriedigend, wie Brian Molkos Gedankengänge über Gothic Hip Hop. Nein, freut euch auf eine wahnsinnig sympathische Mischung aus Geschichten, Gedanken und Gefühlen. Im Folgenden ein angebotener Eindruck in Form einer visuellen Bespaßungsmaßnahme. Bis heute abend! Oder vorher. Oder so.  Weiterlesen...